Tag 6 der Tour zum Hainich – Abhängen in Coswig (Anhalt)

Das Wetter ist kühl und windig, als wir morgens losziehen, um uns Coswig anzusehen. Natürlich haben wir uns auf der Website der Stadt umgesehen und erfahren, dass alles, was unmittelbar in der Stadt zu sehen ist, an der Schlossstraße liegt: Schloss, Rathaus, Simonetti-Haus und die „Unterfischerei“.

Dieses Wohngebiet gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten der Stadt. Die Ober- und Unterfischerei wird durch eine Stützmauer getrennt, die das Abrutschen dieses Gebietes in die Elbauen verhindert.

Hier ist auch die „Kleine Straße“ zu finden, die eine der ältesten Straßen der Stadt ist.

Das Stadtbild in der Nähe des Rathauses und des Schlosses ist geprägt von Bürgerhäusern im Fachwerkbau, die unterschiedlich gut erhalten sind. Hier eines der Schöneren…

Ganz gut in Schuss ist das Rathaus, neu erbaut um 1560. Das Rathaus besaß nicht nur Bedeutung für die Aufbewahrung städtischer Akten, sondern enthielt auch die Musketen der Bürgerwehr und – fast noch wichtiger – das amtliche Biermaß.


Schloss und Simonettihaus sind ziemlich heruntergekommen und wirken bei dem trüben Wetter noch unansehnlicher. Keine Lust, das in Pixel zu bannen. Fotos davon gibts im Netz, allerdings sehr geschönt.

Wer weiß denn sowas?

Hab mich schon öfter gefragt, was das wohl für Mini-Maulwurfshügel seien, auf’m Boden- in den Ritzen und Fugen von Asphalt, Pflastersteinen und Co. WER buddelt denn all die winzigen Löchlein und warum? Hatte eine Spinne im Verdacht, aber g.d.g. (gestern durch googeln) die wahren Täterinnen gefunden.
Lest selbst- und kehren dürft Ihr. Über Grabwespen und Hosenbienen

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